Über uns

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Der Bürgergemeinde Subingen gehören insgesamt 212 Hektaren Bürgerland. Davon sind 33 Hektaren Landwirtschaftsland, welches an Landwirte verpachtet wird. Die restlichen 179 Hektaren sind Wald. Der Holzbestand in unserem Wald setzt sich zu rund 70% aus Nadelholz, Fichten und Weisstannen und zu rund 30% aus Laubholz (hauptsächlich Buchen) zusammen.

Aktuell besitzen 3’110 Personen das Bürgerrecht von Subingen. Davon sind 398 in Subingen wohnhaft.

Die Bürgergemeinde Subingen beschäftigt als einzige Bürgergemeinde im Wasseramt eigenes Forstpersonal. Im Jahre 2011 hat der Bürgerrat den Entscheid gefällt, die operativen forstlichen Arbeiten nicht an den neu gegründeten Forstbetrieb Wasseramt AG auszulagern, sondern die Arbeiten durch das eigene Forstpersonal ausführen zu lassen. In der Zwischenzeit konnten wir uns mit Drittaufträgen von Privaten und Gemeinden ein zusätzliches Standbein aufbauen. Unser Forstbetrieb beschäftigt heute drei ausgebildete Forstwarte.

Die wichtigste Aufgabe der Bürgergemeinde ist und bleibt die Erhaltung und Pflege des Waldes. Das Ziel unserer Forstpolitik ist die Sicherstellung einer qualitativen und quantitativen Walderhaltung. Damit wollen wir sicherstellen, dass der Wald seine Schutzfunktionen (Erosionen, Klima), seine Wohlfahrtsfunktionen (Freizeitangebot, Erholungsgebiet) und natürlich auch seine Nutzungsfunktionen auch in Zukunft erfüllen kann.

Der Wald wird von der Bevölkerung rege als Naherholungsraum genutzt. So begegnet man Personen beim Spazieren, Joggen, Walken, Biken, Reiten etc. Im benachbarten Deitingerwald besuchen viele Sportler*innen den Vitaparcours.

Die Bürgergemeinde Subingen unterstützt die Solothurner Waldwanderung. Das Waldwanderwegnetz im Wasseramt ist gesamthaft 44 km lang und erstreckt sich von Deitingen über Subingen bis zum Steinhof. In Subingen befinden sich zudem sechs interessante Themenposten. Bei jedem Posten befindet sich eine Tafel mit Informationen.

Nebst den verschiedenen Aktivitäten, welche man im Subingerwald erleben kann, gibt es auch einige geschichtsträchtige Besonderheiten. Ein Andenken an die Eiszeit bildet der Fluhstein. Der Findling wurde beim Rückzug des Rohnegletschers «liegen gelassen». Ausserdem ist der Fluhstein ein Themenposten bei der Waldwanderung.

Ebenfalls aus der Eiszeit stammt der älteste Friedhof im Kanton Solothurn, welcher im Subingerwald liegt. Der gesamte Friedhof umfasst 20 Grabhügel.

Mit dem Pfaffenweihergebiet besitzt die Bürgergemeinde Subingen auch ein Naturreservat von kantonaler Bedeutung. Mithilfe von strengen Nutzungsbeschränkungen soll gezielt die Flora und Fauna in diesem Gebiet gefördert werden.